Die Bitcoin-Community ist gespalten. Der Grund dafür ist die sogenannte Skalierungsdebatte.
Auf der einen Seite gibt es die Vertreter von Bitcoin-Core, einer Gruppe von Entwicklern, die in den letzten Jahren die Software für Bitcoin geschrieben haben. Auf der anderen Seite gibt es Bitcoin-Unlimited, eine Gruppe von großen Minern, die von dem bekannten Bitcoin-Experten Roger Ver angeführt wird.
Beide Parteien sind sich einig, dass für ein weiteres Wachstum von Bitcoin, die Software einem Update unterzogen werden muss, damit mehr Transaktionen durchgeführt werden können.
Der Vorschlag, der von Bitcoin-Core vorgeschlagen wurde, wurde jedoch von Bitcoin-Unlimited abgelehnt und diese drohen nun eine Hard-Fork am Netzwerk durchzuführen.
Eine Hard-Fork ist ein risikoreiches Unterfangen, in dem die Blockchain in zwei separate „Chains“ geteilt wird. Wenn diese getrennt fortlaufen, entwickeln sich zwei separate Netzwerke. Dies war im letzten Jahr bei Ethereum der Fall. Ethereum wurde mehreren Hard-Forks unterzogen und auch wenn dort nun wieder alles im grünen Bereich ist, bleibt das Verfahren umstritten. So gibt es zum Beispiel seit der Ethereum-Hard-Fork zwei verschiedenen Kryptowährungen (Ether und Ether Classic).
Wir hoffen, dass beide Seiten einige Eingeständnisse machen können. Bitcoin soll doch einfach nichts anderes als funktionieren. Denn jeder weitere Tag der Ungewissheit spielt nur den Machern von DASH, Ethereum und Litecoin neue User in die Hände.
Wenn sie mehr über die Sache wissen wollen, voilà:
Video Johnny (of Blockstream) vs Roger Ver – Bitcoin Scaling Debate (SegWit vs Bitcoin Unlimited)

Weiterführende Literatur
>> The Power of the invisible hand
Foto: CC0 Public Domain via PixabayDer Beitrag To fork or not to fork? – Das ist die Frage erschien zuerst auf Bitcoin News Schweiz.
Source: Bitcoin News

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